Protect your hair because „winter is coming“! 😉
Die Haare im Winter sind vielen ungünstigen Einflüssen ausgesetzt:
- trockene Luft durch die Heizkörper;
- plötzliche, extreme Temperaturunterschiede;
- ständiges Bedecken mit der Mütze;
- tiefe Temperaturen und Frost.
Alle oben erwähnten Faktoren haben einen großen Einfluss auf die Schwächung der Haare und der Haarzwiebeln. Die Haarsträhnen werden trocken, brechen ab, elektrisieren, verlieren das Volumen, die Gesundheit und den Glanz. Sie fallen außerdem im Übermaß. Außer diesen Winter-Problemen muss noch die unangemessene Pflege und das Haarstyling erwähnt werden: heißer Luftzug des Haartrockners, Glätten der Haare, Ziehen, Reiben, Färben, Aushellen, verdorbene Luft, zu starke Haarstyling-Produkte, falsche Diät … alles beeinflusst die Haare in hohem Maße.
Wie nährt ihr die Haare nach dem Winter?
Wie pflegt ihr die Haare während der frostigen Jahreszeit?
Ich habe Hoffnung, dass mein Ratgeber euch bei der Winterpflege der Haare hilft.
Der Haarausfall nach dem Winter ist ein häufiges Problem vieler Frauen. Die Haare wurden doch ein paar Monate lang unter die Mütze versteckt oder haben gefroren, weil sie mit keiner Mütze geschützt wurden. 🙂
Die trockene Luft in Räumen (durch die Heizkörper) hat den Wasserverlust zur Folge. Die Hare haben also keine richtige Feuchtigkeit. Wenn eure Haarsträhnen nach dem Winter dünn, verwirrt, aufgebläht sind und sich nicht stylen lassen, wurde ihre Hydrolipidbarriere bestimmt gestört.
Fettige Haare nach dem Winter? Die Mütze ist schuldig. 😉 Eure Haare haben doch jeden Tag unter der Mütze „geschmort“. Das Funktionieren der Talgdrüse wurde folglich verstellt und die Haare werden schneller fett. Wenn ihr den Haaren den natürlichen pH-Wert wieder garantieren wollt, greift nach natürlichen Ölen. Sie optimieren das Funktionieren der Kopfhaut (ein Spezialist in diesem Bereich ist das Jojobaöl, das Sqalan, als ein Element des menschlichen Sebums, enthält). Eine gute Lösung ist ebenfalls, die Haare mit einem Brennnesselaufguss oder einer Essigspülung zu spülen. Sie beiden Produkte bewirken, dass die Kopfhaut sauber und gepflegt ist. Die Haare werden zudem stärker, glanzvoll und ohne Sebum-Übermaß.
Was brauchen die Haare nach dem Winter?
Alles hängt von dem Typ und der Struktur der Haare ab. Eine sehr große Rolle spielt hier ebenfalls die Porosität der Haare. Die Art der Pflege und die konkreten Haarprobleme beeinflussen den Zustand der Haare in wärmeren Monaten. Einige brauchen dann nur die Lieferung der Nährstoffe, während für andere eine intensive Regeneration notwendig ist.
Haarpflege nach dem Winter – wie, womit und wozu?
- Lieferung der Nährstoffe nach dem Winter – wenn eure Haare ganz gut nach dieser schweren Jahreszeit aussehen, könnt ihr nach natürlichen Pflanzenölen greifen. Eure Haare brauchen keine spezielle Regeneration, deshalb könnt ihr sie einmal in der Woche ölen. Ein Pflanzenöl oder eine angemessene Mischung von natürlichen Ölen (aber ohne Parabene und Silikone!) sollte auf die trockene und gereinigte Haare und auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Nach etwa 30 Minuten sollten die Haare shampooniert werden. Im Alltag könnt ihr das Öl in die feuchten Haarspitzen einreiben und von Zeit zu Zeit nach Kräuter-Haarmasken und Pflanzenspülungen greifen. Achtet ebenfalls auf die Temperatur des Luftzugs beim Föhnen der Haare – sie kann nicht zu hoch sein.
- Regeneration der Haare nach dem Winter – Haare, die weniger Glück im Winter hatten und strapaziert, brüchig und trocken wurden, müssen intensiver gepflegt werden. Wie regeneriert ihr die besonders geschädigten Haare nach dem Winter? Überprüft zuerst den Zustand der Haarspitzen. Die splissigen oder besonders trockenen Haarspitzen müssen leider geschnitten werden. Es gibt leider kein Präparat, das den Spliss wieder verklebt. Die Regeneration der Haare nach dem Winter verlangt eine Regelmäßigkeit – dank der ständigen Lieferung der Nährstoffe können die Haare wieder gesund und schön werden. Die beste Lösung ist die Regeneration der Haare auf drei Ebenen: in inneren Haarschichten, auf äußeren Haarschichten und in Haarzwiebeln. Eine solche Regeneration ist möglich dank den natürlichen Ölen. Im Falle der strapazierten Haare sollten die Pflegebehandlungen mit Ölen häufiger durchgeführt werden. Ihr könnt eure Haare sogar jeden Tag ölen. Es wäre optimal, nach einem Pflanzenöl vor jeder Haarwäsche zu greifen. Eine ideale Lösung ist, eine fertige Mischung von pflanzlichen Ölen zu kaufen. In diesem Fall ist es aber notwendig, das Kosmetikprodukt an die Haarstruktur anzupassen (strapazierte Haare haben eine hohe Porosität). Wenn ihr eure Haare vor der weiteren Beschädigung, der UV-Strahlung, den hohen Temperaturen und den Toxinen aus der Umwelt schützen wollt, könnt ihr das natürliche Öl ebenfalls im Laufe des Tages anzuwenden. Bei den besonders trockenen Haaren könnt ihr nach dem Öl mehrmals am Tag greifen.
Die Haare sollten nicht gezogen und nicht überanstrengt werden. Es lohnt sich, in einen grobzackigen Kamm zu investieren (ich empfehle einen Holzkamm), der die Haare sehr gut auskämmt, ohne sie zu verwirren, und die Kopfhaut gleichzeitig massiert. Eine gute Lösung ist außerdem die Anwendung der kräftigenden Haarampullen.
Die Regeneration der strapazierten Haare nach dem Winter gibt Effekte, wenn ihr eure Diät um Vitamine bereichert. Ihr könnt außerdem nach Kräuteraufgüssen zur Pflege greifen – Brennnessel- oder Zinnkrautspülungen. Es wäre auch gut, einen Kräutertee jeden Tag zu trinken. Alle oben genannten Tipps ergänzen wunderbar die Wirkung der natürlichen Öle.
Habt ihr eigene Methoden dafür, die Haare nach dem Winter zu regenerieren? Vertraut ihr den Pflanzenölen oder eher den Kräutern? Oder greift ihr lieber nach Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen?
Schreibe einen Kommentar