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Medizinische Peelings sind multifunktional und bringen gute Effekte. Wenn ihr Probleme mit Akne, Falten oder Verfärbungen habt oder eure Haut einfach schlecht aussieht, sollt ihr euch für einen solchen Eingriff entscheiden. Welche Effekt bekommt ihr? Lest meinen Beitrag zum Thema medizinische Peelings und erfahrt alles!

Medizinische Peelings – was ist das?

Medizinische Peelings verjüngen, glätten und hellen die Haut auf. Während des Eingriffs wird die Haut mithilfe von Substanzen in einer geringen Konzentration leicht geschädigt. Je höher die Konzentration ist, desto tiefer ist die Penetration. Wenn Säuren in die Haut einziehen, beschleunigen sie dann die Hautregeneration und die Kollagen- und Elastinproduktion. Nach einem solchen Peeling ziehen die Pflegeprodukte besser und tiefer in die Haut ein, und pharmakologische Mittel wirken effektiver. In Abhängigkeit vom Zustand der Haut stehen drei Arten von Peelings zur Verfügung – es gibt nämlich oberflächliches, mitteltiefes und tiefes Peeling.

Oberhaut und Abschuppung

Die Hornschicht der Oberhaut ist ein guter Schutz für die Haut. Sie beugt dem Wasserverlust und dem Einziehen von schädlichen Substanzen vor. Einen solchen Schutz sichern spezielle Zellen und Lipide. Die Hornschicht ist zugleich leider auch eine dicke Barriere, die die Absorption von Nährstoffen erschwert. Aus diesem Grund sollt ihr Peelings regelmäßig machen, um die Dicke der Oberhaut ein bisschen zu reduzieren – auf diese Weise werden nährende Substanzen besser und tiefer in die Haut einziehen.

Medizinische Peelings – Effekte

Wie wirken medizinische Peelings? Sie reizen die Haut und ziehen in die tiefsten Hautschichten ein, was die Hautregeneration anregt. Darauf deuten Reizungen und Rötungen hin, die während des Eingriffs auftreten. Die Haut kann auch ein bisschen jucken. Um bessere Effekte zu bekommen, werden solche Säuren verwendet, die die Haut stark aufhellen, als wäre sie mit Rauhreif bedeckt. Personen, die solche Peelings regelmäßig machen, haben dickere und straffere Haut ohne Falten.

Medizinische Peelings gegen Verfärbungen

Verfärbungen sind ein Problem vieler Frauen, unabhängig vom Alter. Übliche Pflegeprodukte können nicht immer in die Haut einziehen, denn die Hornschicht der Haut ist manchmal sehr dick. Aus diesem Grund sollt ihr die Peelings verwenden. Ein solcher Eingriff hellt die Haut auf, entfernt abgestorbene Hautzellen und regeneriert. Für diesen Eingriff eignen sich am besten folgende Substanzen: Kojisäure, Phytinsäure, Azelainsäure, Arbutin und Vitamin C. Die Effekte halten länger, wenn ihr Cremes mit UV-Filtern verwenden werdet.

Trockene und empfindliche Haut und Peeling

Wisst ihr, dass auch trockene und empfindliche Haut die Peelings braucht? Ihr müsst jedoch ein geeignetes Produkt wählen, und seine Konzentration muss ebenfalls an den Hauttyp angepasst werden. Ein solcher Eingriff spendet der Haut Feuchtigkeit und verbessert den Zustand der Haut. Wenn ihr solche Effekte bekommen wollt, sollt ihr nach folgenden Säuren greifen: Milchsäure oder Brenztraubensäure. Gute Effekte sichert auch Azealinsäure – diese Säure behandelt nämlich Rosazea. Sie wirkt entzündungshemmend und vereinheitlicht das Hautkolorit. Mandelsäure spendet der Haut tiefenwirksam Feuchtigkeit und in Anbetracht dessen, dass ihre Moleküle ziemlich groß sind, bleibt sie auf der Hautoberfläche.

Peeling behandelt Akne?

Medizinische Peelings sind eine ideale Ergänzung der heilenden Behandlungen. Während des Eingriffs werden die Substanzen verwendet, die die Arbeit von Talgdrüsen regulieren und die Hautporen reinigen. Solche Eigenschaften haben Brenztraubensäure, Salizylsäure, Trichloressigsäure und Glykolsäure. Antibakteriell wirken Brenztraubensäure, Salizylsäure und Mandelsäure. Medizinische Peelings reduzieren schnell und effektiv Narben und Verfärbungen, die Pickel und Pusteln hinterlassen.

Habt ihr medizinische Peelings schon verwendet? Wenn ja, dann schreibt mir einen Kommentar, welche Effekte ihr bekommen habt und wie eure Haut jetzt aussieht!